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29 Nov 2005

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Inhaltsverzeichnis

Einführung/Willkommen
Festival Pictures
Bilder vom "Sbg. Stier"
historischer Hintergrund
des Salzburger Stiers

Restaurierung der Orgel
Restaurierung der Walze
Der Stier brüllt wieder
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Der Salzburger Stier - ein einzigartiges Hornwerk

auf der Festung Hohensalzburg

fortress loftview

Einleitung & Begrüßung

Ron Schmuck - Sponsor

Liebe Freunde!

Diese Seite wurde als Treffpunkt für all diejenigen konzipiert, die sich für mechanische Musikinstrumente interessieren. Ich hoffe, dass diese Seite Historiker, Restaurateure, Sammler und alle jene ansprechen wird, die mehr über mechanische Musikinstrumente - und vor allem über die Instrumente und deren Erbauer, die auf über 2000 Jahre zurückgehen- erfahren möchten. Ich hoffe, dass Sie diese Seite nützen werden, um Erfahrungen auszutauschen, um Leute mit ähnlichen Interessen zu treffen oder vielleicht sogar, um einmal in entfernte Städte zu reisen, z. B nach Salzburg, Österreich, um diese Instrumente zu besichtigen und an wichtigen Veranstaltungen teilzunehmen.

Nur durch Zusammenarbeit kann man Informationen über sogenannte Hornwerkinstrumente sammeln. Ein Beispiel ist die einzigartige Walzenorgel, 'Salzburger Stier', die letzte noch bestehende spätgotische Orgel. Meines Wissens ist der Stier das älteste mechanische Musikinstrument, welches noch tagtäglich in Betrieb genommen wird/werden kann. Die Geschichte dieses Hornwerks geht auf das frühe 16. Jhdt. zurück und spannt sich bis zur Gegenwart. Zur Zeit werden am Salzburger Stier Restaurierungsarbeiten durchgeführt, die voraussichtlich im Sommer 2002 beendet sein werden. 2002 wird der Stier fast 500 Jahre alt sein und die Vorbereitungen für eine große Feier sind schon angelaufen. Bitte nehmen Sie sich genügend Zeit, um diese Webseiten gründlich zu erforschen. Halten Sie sich auf dem Laufenden über die Sanierung des Salzburger Stieres. Lernen Sie im Laufe der Zeit die zuständigen Restaurateuren und Experten kennen und nehmen Sie an ihren Forschungsergebnissen teil - genauso wie die Experten in die Geheimnisse des Hornwerkmysteriums mit über 500 jähriger Geschichte eindringen.

Von gleichwertigem Interesse sollte die Musik des Hornwerks für Sie sein,, die von den hölzernen Walzen erklingt und über diese Web Seite gehört werden kann. Ich bin überzeugt davon, dass Sie erstaunt sein werden, einige der berühmten Komponisten zu hören, deren Melodien hier erklingen. Doch zu guter letzt hoffe ich, dass Sie diese Seite so interessant finden, um uns bei der Feier im Sommer 2002 Gesellschaft zu leisten und vielleicht sogar auch um dieses historisch unikate Projekt finanziell zu unterstützen, indem Sie Mitglied der "Freunde des Salzburger Stiers" werden. Letzteres sichert eine namentliche Eintragung in der Gedenktafel positioniert neben dem Salzburger Stier in der mächtigen Festung Hohensalzburg zu.

Mit freundlichen Grüssen, Ron Schmuck

Report and Pictures
Fortress Hohensalzburg Stierfest
October 26, 2002
Klicken Sie hier für weitere Informationen

Programm (Entwurf) FHS Stierfest
26.10.2002    10 - 17 Uhr
Klicken Sie hier für weitere Informationen

A New Article
Das Hornwerk der Festung Hohensalzburg
von Prof. Gerhard Walterskirchen
Klicken Sie hier für weitere Informationen

Pour les français, on peut lire un article écrit par Phillipe Rouillé à propos du Taureau de Salzbourg

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walton Von Mag. Barbara Walton
Geschäftsführung
Salzburger Burgen- und Schlösserbetriebsführung

Liebe Freunde des Salzburger Stiers,

das weltweit einzigartige Hornwerk aus dem späten Mittelalter, der Salzburger Stier, wird nun nach fast 7 jähriger Brüllpause im Sommer 2002 wieder brüllen können.

Um 1500 als erster Wecker der reichsunabhängigen Fürstenmetropole Salzburg vom damaligen Herrscher dem Erzbischof Leonard von Keutschach (1495-1519) eingerichtet, hat der Stier fast 500 Jahre lang gebrüllt. Dieses Brüllen ist eigentlich ein sehr eigenartiger “Hornwerkklang", der 3 x täglich die Salzburger an die Tageszeit erinnerte. Da dieser Ton eher an das Brüllen eines Stiers erinnert, wird das Hornwerk auch noch heute von den Salzburger Bürgern liebevoll “Salzburger Stier" genannt.

Dieses Hornwerk befindet sich auf Europas größter Burganlage, der Festung Hohensalzburg, die seit dem 11 Jahrhundert mächtig über der Geburtsstadt des weltberühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart thront.

Natürlich müssen jährlich nicht unerhebliche Finanzen investiert werden, um das historische Bauwerk in seiner Substanz zu erhalten bzw. dass es den Ansprüchen der Besucher mit fast 1 Mio Gäste aus der ganzen Welt - gerecht wird.

Daher muss eine zeitgerechte Infrastruktur vorhanden sein. Zudem läuft seit 1995 der Aufruf der Denkmalpflege, den Salzburger Stier zu restaurieren. Das 3 x tägliche Spielen der Walze würde bei regelmäßigem Betrieb die Walze und Bestiftung gefährden.

Im Millenniumsjahr wurde der Auftrag zur Restaurierung an renommierte Experten vergeben - eine traditionsverbundene Orgelbauergeneration in Niederösterreich und ein international geschätzter Walzenexperte aus Utrecht wurden mit dem Auftrag betraut.

Dieses Fachwissen kostet auch seinen Preis - somit ist bis zur Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten im Frühsommer 2002 mit einer Summe von ca. 5 Mio ATS. zu rechnen.

Diese Summe wird einerseits durch die Landesregierung Salzburg (welche die Festung seit 1953 verwaltet) sowie durch die Republik Österreich, dem Eigentümer der Festung Hohensalzburg, finanziert. Um diesen großen finanziellen Aufwand zu ermöglichen, wurde unter aktiver Unterstützung internationaler Orgelbau-Enthusiasten, allen voran Mr. Ron Schmuck (siehe Vorwort) - das Projekt “lasst den Stier wieder brüllen" gegründet. Es zielt auf die Bereitschaft all jener Orgelliebhaber, die mit einem kleineren oder größeren Geldbetrag helfen wollen, das Restaurierungsvorhaben zu unterstützen.

Wenn auch Sie dazu beitragen wollen, einzigartiges Kulturgut, welches seit 1997 den Status “Unesco - Weltkulturerbe" trägt, zu retten, dann lesen Sie bitte auf dieser Webseite weiter. Ein Dankeschön für alle Helfer gibt es selbstverständlich auch!

Sie haben hier die Gelegenheit, Ihren Namen als Sponsor auf einer Namensplakette für die nächsten Jahrhunderte zu verewigen. Sie können sogar als Ehrengast bei den Feierlichkeiten anläßlich der Stierwiedergeburt im Sommer 2002 vor Ort in Salzburg mit dabei sein.

Aber auch, wenn es Ihnen nicht um finanzielle Unterstützung geht - schon allein das Wissen um den Salzburger Stier ist eine Bereicherung für jeden fachkundig Interessierten.

In diesem Sinne verbleibt das enthusiastische Team der Festung Hohensalzburg mit den besten Grüßen aus der Musikstadt Salzburg, mit dem mittelalterlichen Stierbrüllen, mit den unvergeßlichen Melodien des Musikgenies Wolfgang Amadeus Mozart und mit den Klängen des weltweit bekannten Musicals “Sound of Music".

Mag. Barbara Walton
Geschäftsführung
Salzburger Burgen- und Schlösserbetriebsführung

zuständig für: Festung Hohensalzburg Salzburger Residenz Erlebnisburg Hohenwerfen Burgerlebnis Mauterndorf, Lungau

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Mit grossem Bedauern informieren wir über den Tod von Herrn Otto Fichtinger, der am 5. Mai 2002 ganz unerwartet von uns schied. Otto Fichtinger arbeitete eng mit den Verantwortlichen für das Fest anläßlich der "Wiedergeburts" des Salzburger Stiers am 26.Okotber 2002 zusammen. Ein Teil seiner über 100 Stücke umfassenden Privatsammlung wird während des Festes auf der Festung Hohensalzburg ausgestellt werden.

Otto Fichtinger verstarb mit nur 59 Jahren viel zu früh. Der begeisterte Sammler mechanischer Musikinstrumente war Mitglied vieler Musikvereinigungen und setzte sich äusserst enthusiastisch für die Restaurierung des Salzburger Stiers ein.

Hören Sie den Stier

  OR  

Restaurierung der Orgel

stier1

Um eine perfekt Restaurierung zu gewährleisten, wurde die Orgel vor kurzem von der Festung Hohensalzburg in die österreichische Hauptstadt Wien gebracht und obliegt der Leitung des Experten Hrn. Ing. Brauneis vom Bundesdenkmalamt für Klangkörper. Regelmäßige Berichterstattung über die Restaurierungsarbeiten sind auf dieser Webseite geplant, daher besuchen Sie uns bitte regelmässig.

Brauneis.jpg
Ing Brauneis

Die Walzen haben besonderen Stellenwert im weltbekannten Museum und in den Restaurierungwerkstätten des National Museums, Van Speelklok Tot Pierement, Holland unter der Führung des Direktors, Dr. Jan-Jaap Haspels. Das National Museum an Speelklok Tot Pierement ist der Erhaltung und Ausstellung aller mechanischen Musikinstrumente gewidmet. Dr. Jan-Jaap Haspels betreut persönlich diese sehr interessante, aber auch sehr anspruchsvolle Aufgabe, nämlich die Untersuchung der Walzen, um festzustellen, wie im Laufe der letzten 500 Jahre die Walze bestiftet war.

Die Restaurationsarbeiten sollen bis Frühling 2002 beendet werden und der Stier wieder in seiner Heimatstätte, der Festung Hohensalzburg "brüllen". Die Planung für die Feierlichkeiten sind bereits angelaufen. Um auf dem Laufenden gehalten zu werden, senden Sie mir, Ronald Schmuck, bitte ein email mit dem Betreff "Stier Feierlichkeiten " unter:nickelodeonco@gmail.com

Sehen Sie sich nun den Salzburger Stier an!

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Restaurierung der Walze

Fahren Sie mehr über die Arbeit von Dr. Haspels und Seinem Team


Restaurierung der Walze
Historische Details der Walzen des Salzburger Stiers
Von ARTHUR W.J.G. ORD-HUME

Die Walze selbst besteht aus Holz (Ahorn) und ist 1,7 m lang und mißt 0,25 m im Durchmesser. Es gibt zwei Walzen bei diesem Instrument. Die eine Walze verfügt über ein Getriebe aus Holz , die andere über eines aus Eisen. Das Gehäuse für die Hebel wird mit Stahlblöcken gewichtet und die Einstellung der Bewegung wird am vorderen Ende des Hebels, durch Heben und Senken der Stifte, die mit der Walze verbunden sind, verursacht

Ursprünglich spielte die Orgel nur eine Komposition. 1753 erhöhte Leopold Mozart das Repertoire auf 12 Kompositionen auf der Walze. Eine Komposition für jeden Monat. 1893 erstellte man eine neue Walze mit nur 9 Melodien, diese Melodien lauten wie folgt:
1. J Haydn: Österreichische Volkshymne (1797)
2. A Ebler: Choral (1502)
3. P Hofhaimer: "Ad Lydiam" - Ode von Horaz (1791)
4. W A Mozart: "Komm lieber Mai" (1791)
5. M Haydn: Sehnsucht nach dem Landleben (1804)
6. J E Eberlin: Menuett (1753)
7. J E Eberlin: Wiegenlied (1753)
8. L Mozart: Die Jagd (1753)
9. L Mozart: Menuetto Pastorello (1753)

Die Lieder waren so aufgebaut, dass sie auch für die Klavierstimme geeignet waren und die Notenblätter wurden auch öffentlich verkauft. Während des ersten Weltkrieges wurde die Walze mit patriotischen Liedern bestiftet,, ebenso im zweiten Weltkrieg, wo einige nationalsozialistische auf die Walze gestiftet wurden. Diese Lieder wurden kurz nach den beiden Kriegen entfernt und durch Originalmelodien ersetzt.

Sehen sich nun den Salzburger Stier an.

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Waldkirchner Orgel Verein - Wolfgang Brommer
Jäeger & Brommer Deutsche Orgel Bauer
Musica Mecanica - Philippe Rouillé
National Museum van Speelklok tot Pierement - Utrecht, Netherlands
het Orgel - Internetmagazine over Europese orgelkunst

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or by Phone, Fax, or Snailmail at
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